Sonntag, 25. Oktober 2015

Unser eTwinning-Projekt im Roten Rathaus von Berlin

Celina Świebocka, die Lehrerin unser polnischen eTwinning-Partner aus dem Projekt 'Achtung, hier kommen wir!' wurde von eTwinning nach Deutschland eingeladen, um unser Projekt im Roten Rathaus von Berlin zu präsentieren.

Das Rote Rathaus in Berlin; Foto: User Zairon, Wikimedia Commons


Hier sehen wir Celina (rechts im Bild) mit einer Kollegin am Berliner Hauptbahnhof...


...und hier kurz vor ihrer Präsentation im Roten Rathaus:


Im Hotel erwartete sie ein kleines Geschenk von uns - ein Buch zur Programmier-Plattform Scratch, die in unserem neuen Projekt in diesem Jahr eine Rolle spielen wird.




Wir haben nach Celinas Rückkehr ein kleines Interview mit ihr geführt:

Liebe Celina, warum genau bist du von eTwinning nach Berlin eingeladen worden?

Unser Projekt war sehr gut und sehenswert. Deswegen wurde ich von eTwinning Polen gebeten, es als eines von 3 Projekten als Praxisbeispiel für gelungene eTwinning-Projekte zu präsentieren.

Warst du vorher schon einmal in Berlin?

Ja, ich war schon ein Mal da, es war aber lange her. Daher habe ich mich auf den Besuch in der Hauptstadt gefreut.

Worum genau ging es bei der Konferenz, auf die du eingeladen wurdest?

Es war ein Kontaktseminar mit dem Titel „eTwinning in der Oderregion – Projektideen und Handwerkszeug für die erfolgreiche Projektdurchführung“. Im Laufe dieses Seminars sollten die polnischen und deutschen Lehrkräfte Partner für ihre Schulen finden und europäische Partnerschaftsprojekte entwickeln.

Du wurdest gebeten, unser eTwinning-Projekt im Roten Rathaus vorzustellen. Warst du aufgeregt?

Ja, ich war schon aufgeregt, aber eher neugierig, wie es wird. Es war ebenfalls eine Auszeichnung für unser gemeinsames Projekt. Als ich schon gut vorbereitet auf dem Weg nach Deutschland war, habe ich erfahren, dass auch eure Schule das Qualitätssiegel fürs Projekt bekommen hat. Ich wusste, da kann ja nichts mehr schief gehen.

Wer war im Publikum?

Die Berliner Staatssekretärin für Jugend und Familie, Sigrid Klebba und die Leiterin der Abteilung für Bundes- und Europaangelegenheiten der Senatskanzlei, Maria-Luise Löper haben uns alle herzlich begrüßt. Außerdem waren es die Leiterin von eTwinning Deutschland, Frau Kammertöns, und über 40 deutsche und polnische Lehrer dabei.

Hat alles gut geklappt?

Ja, ich bin sehr zufrieden.

Welche Reaktionen gab es auf deine Präsentation?

Ich habe danach viele nette Kommentare bekommen. Viele sagten, sie seien von unserer Zusammenarbeit und die Ergebnisse der Aufgaben begeistert. Sie wussten auch alle die Antwort auf das Rätsel von Karolina aus dem Projekt, in dem sie ja Steffen Möller in „Crazy Talk“ vertont hatte.

Habt ihr in Berlin nur hart gearbeitet, oder hattet ihr auch andere Programmpunkte zur Entspannung?

Während der Workshops war die Atmosphäre so toll, dass man dies nicht als harte Arbeit bezeichnen kann.
Am Abend gab es eine kulinarische Schiffsfahrt auf Spree und Landwehrkanal auf der MS „Bon Ami“ mit begleitender Stadtführung. Das vielfältige Buffet hat lecker geschmeckt und die Aussichten waren fantastisch.
  
Was hat dir in Berlin am besten gefallen?

Die Schifffahrt war klasse. Wir hatten Glück, dass gerade das ‚Festival of Lights Berlin‘ stattfand. Die Aussichten waren einmalig. Viele Wahrzeichen, historische Orte, Straßen, Plätze, Szeneviertel und interessante Orte waren mit einer Lichtshow in Szene gesetzt.

Wir bedanken uns noch einmal sehr für die gute Zusammenarbeit im Projekt und freuen uns schon auf die Fortsetzung in diesem Jahr!

Auch unser eTwinning-Team bedankt sich für ein tolles Geschenk von euch, das auf mich im Berliner Hotel gewartet hat.
Es hilft uns sehr bei der Arbeit an der Wiederauflage unseres Projekts.
Danke!

Vielen Dank für das Interview, Celina!

Steffi Feldhaus



Sonntag, 18. Oktober 2015

eTwinning Qualitätssiegel für unser Projekt 'Achtung, hier kommen wir!'

Wir freuen uns sehr mitteilen zu können, dass unser Projekt 'Achtung, hier kommen wir!' mit dem deutschen eTwinning Qualitätssiegel ausgezeichnet wurde.
 

 
 
Der Pädagogische Austauschdienst der Kultusministerkonferenz, der PAD in Bonn, hat uns in dieser Woche darüber informiert.
 
Das Qualtitätssiegel wird an Projekte vergeben, die in besonderer Weise versuchen, "Grenzen zu überwinden und neue mediendidaktische Wege zu beschreiten, um Europa erlebbar zu machen". In diesem Sinne haben die Schüler des Projekts diese Auszeichung wirklich verdient! Wir bedanken uns noch einmal ausdrücklich für das außerordentliche Engagement, das Durchhaltevermögen, sowie Kreativität und Teamgeist des Projektteams! Unser Dank gilt natürlich auch unseren Partnern in Polen, die durch ihre engagierte Kooperation diesen Erfolg des Projekts erst möglich gemacht haben.
 
Jeder Projektschüler erhält einen kleinen Preis von eTwinning, sowie eine Urkunde. Das Preisgeld für die Schule beläuft sich auf 300 Euro, darüber hinaus erhalten wir eine Ehrentafel mit dem Siegel. Des Weiteren gibt eine offizielle Pressemitteilung, die vom PAD an die lokale Presse verschickt und die auch auf verschiedenen Internet-Portalen veröffentlicht werden wird.
 
Unser Projekt ist nun automatisch qualifiziert für die Endausscheidung zum Deutschen eTwinning Preis, der einmal im Jahr in 3 Altergruppen vergeben wird. Die Konkurrenz ist groß, daher möchten wir betonen, dass allein die Qualifizierung wirklich schon ein großer Erfolg ist!

Steffi Feldhaus

Dienstag, 13. Oktober 2015

Bestenehrung

Philipp Bach mit den stolzen Lehrerinnen
Frau John (li.) und Frau Rosen (re.)
Einmal im Jahr findet bei der IHK Düsseldorf die Auszeichnung der Aus- und Weiterbildungsbesten in einem feierlichen Rahmen statt. Hierzu werden u. a. diejenigen eines Abschlussjahrgangs eingeladen, die ihre Abschlussprüfung mit der Note „Sehr gut“ bestanden haben. Im Rahmen einer Feierstunde mit musikalischen Beiträgen von Musikern der Düsseldorfer Symphoniker wurde am 2. Oktober 2015  Philipp Bach als einer der Besten in der Tonhalle Düsseldorf geehrt. Er hatte in der vorgezogenen Abschlussprüfung als Koch sowohl in der schriftlichen als auch in der praktischen Abschlussprüfung die Note „Sehr gut“ erreicht. Seine praktische Ausbildung absolvierte er im Haus Stemberg in Velbert und seine theoretische Ausbildung auf unserem Berufskolleg. Wir sind sehr stolz auf ihn und wünschen ihm für seinen beruflichen Werdegang viel Erfolg.
IHK Düsseldorf/Fotograf Paul Esser